Tag 1
Mehr als ein Jahr hat der ganze Chor auf diesen Moment gewartet. Jetzt geht es endlich los!
Gestartet wird klassisch an der Schule mit „Heute muss ich fort von hier“ von Silcher, anschließend geht es nach einer kurzer Verabschiedung in den Bus Richtung Frankfurt Flughafen.
Angekommen am Flughafen bahnt sich schon die erste Herausforderung an.
Der Flug ist überbucht. Drei Choristen haben keinen Sitzplatz nach Madrid. Die Spannung steigt. Mit weigen Minuten bis Abflug nicht der beste Zeitvertreib…
Die Erleichterung nach langem Diskutieren; alle bekommen einen Platz im Airbus. Ein besonderer Spaßfaktor an dieser Flugverbindung waren die insgesamt 120 Plätze, 45 davon bestückt mit dem Kammerchor. Der Flieger gehörte uns quasi ganz allein. Die planmäßige Flugdauer von drei Stunden verging wie im Flug ;).
Schnurstracks waren wir in Madrid, dem viertgrößten Flughafen Europas. Mit gut 15 Quadratkilometern und gefühlten 5 Stockwerken untertage mehr als in Frankfurt fuhren wir mit einer Untergrundbahn zum nächsten Terminal. Ohne jegliche Kontrollen ging es zum Boarding des Fluges IB117 (unserer 13-stündigen Atlantiküberquerung) nach Santiago.
Begrüßt wurden wir von der Crew mit einem Abendessen in 10.000m Höhe. Danach wurden die Zähne geputzt und es wurde dunkel im Flieger.
Ob auch alle Gepäckstücke einen Platz im Flugzeug bekommen haben finden Sie im nächsten Blog heraus.
(Vielen Dank für den Text an Julian Steppe und Julian Korn)